Akupunkturtaping 

ist eine junge therapeutische Methode, bei der dehnbare Tape-Verbände gemäß der Grundlagen und Regeln der traditionellen, chinesischen Akupunktur angewendet werden und ist eine Weiterentwicklung des Kinesiologischen Taping.


Durch die gezielte Anlage der Dauerakupunkturnadeln und der Tapeverbände wird eine  Linderung der Beschwerdesymptomatik erzielt werden.

Besonders bei chronischen Erkrankungen ist die Anwendung von Dauerakupunkturnadeln in Kombination mit dem Tape sinnvoll und effektiv. Auch nach erfolgter Operation oder Verletzung kann die Anwendung von Akupunkturtaping einen schnelleren Heilungsverlauf bewirken.

   Anwendungsmöglichkeiten:

Akute oder chronische Beschwerden an der Wirbelsäule 
Gelenkbeschwerden 
Sehnenreizungen (Tennisellbogen u.ä.) 
Arthrose 
Gelenk-Verstauchungen / Muskel-Zerrungen 
nach Operationen oder nach Verletzungen 
Schmerzen im Hals-Schulter-Bereich 
Prophylaxe bei Überlastungen


Wie wirkt Akupunkturtaping?


Die therapeutische Wirkung beim Akupunkturtaping entsteht durch die normale Muskelbewegung im Alltag. Der Tape-Verband haftet für mehrere Tage auf der Haut und verschiebt diese bei jeder Bewegung gegen das Unterhautgewebe. Dies hat den Effekt einer leichten Bindegewebsmassage und Lymphdrainage, wodurch es zur Lockerung  der Muskulatur, Verbesserung der Mikrozirkulation, Aktivierung des lymphatischen und analgetischen Systems und zur Unterstützung der Gelenkfunktion kommt.

Ein mehrtägiges Tragen des Akupunkturtapes ist meist erforderlich. Sie können mit dem Akupunkturtape aber trotzdem duschen, baden, Sport treiben oder saunieren, sofern keine anderen Gründe dagegen sprechen. 

Das Tape und die Dauerakupunkturnadeln sind nach Tagen gut und ohne Rückstände abzulösen. Bei starker Behaarung ist eine Rasur empfehlenswert, um eine bessere Haftung zu erzielen und das Tape schmerzfrei ablösen zu können.