Eigenbluttherapie (ACP/PRP)

 50% leiden mindestens einmal im Jahr an Gelenkbeschwerden – zwei Millionen Menschen sogar täglich aufgrund einer Arthrose in Schultern, Knien oder Hüften. In allen Fällen ist die Belastung groß: Betroffene kämpfen mit den Schmerzen, ihre Mobilität ist stark eingeschränkt, oft bis zur Arbeitsunfähigkeit – der Verlust an Lebensqualität ist hoch.
 

Schmerzmittel sind langfristig keine gute Option

Viele Menschen greifen zunächst zur Schmerztablette, doch die langfristige Einnahme der Medikamente birgt die Gefahr von Nebenwirkungen. Eine gut verträgliche, schnell wirksame und zu 100% biologische Alternative für schmerzhafte Gelenkbeschwerden ist die Behandlung mit autologem, konditioniertem Plasma, kurz “ACP Therapie” oder plättchenreichem Plasma, kurz "PRP Therapie". Orthopäden und Sportmediziner setzen ACP durch Arthrose bedingte Beschwerden ein. Darüber hinaus werden auch viele Sportverletzungen damit behandelt. Die Wirkung ist sowohl schmerz- als auch entzündungshemmend.   
 

Vielfältige Ursachen von Gelenkschmerzen

Schmerzen in Gelenken sind Warnsignale des Körpers, deren Ursachen durch einen Arzt abgeklärt werden sollten. Gelenkbeschwerden durch Arthrose entstehen häufig aufgrund langjährig hoher Beanspruchung oder Fehlstellung von Gelenken. Schmerzen können auch die Folge von Schäden an gelenknahen Bändern, Sehnen und der Muskulatur sein, etwa durch Verletzungen oder dauerhafter Überlastung beim Sport.      
 

ACP/PRP Therapie: Natürliche Hilfe aus dem eigenen Körper

Die ACP/PRP Therapie unterstützt bei Arthrose sowie Sportverletzungen körpereigene Heilungsprozesse auf natürliche Weise. Aus dem Blut der Patienten wird durch eine spezielle Aufbereitung ein mit der zwei- bis dreifachen Konzentration an Blutplättchen angereichertes Plasma gewonnen und anschließend direkt in die betroffene Körperregion injiziert. Dabei setzen die Blutplättchen am verletzten oder entzündeten Gewebe eine Vielzahl von Wachstumsfaktoren frei, die wiederum die Zellregeneration im Gewebe anregen, schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen und den Heilungsprozess fördern können. Die Schmerzen lassen nach und die Beweglichkeit wird gesteigert. 
Die Behandlung erfolgt ambulant in unserer Arztpraxis und dauert zwischen 15- und 20 Minuten. In der Regel sind drei Behandlungen im 14-tägigen Abstand notwendig. 
 Unverträglichkeiten sind nicht bekannt.